
PSYCHOANALYSE
„Ich sagte Ihnen, die Psychoanalyse begann als Therapie, aber nicht als Therapie wollte ich sie Ihrem Interesse empfehlen, sondern wegen ihres Wahrheitsgehalts, wegen der Aufschlüsse, die sie uns gibt über das, was dem Menschen am nächsten geht, sein eigenes Wesen.“
Freud, 1933a, Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, GW 15, S. 169
Begründet von Sigmund Freud, wurde die Psychoanalyse im Laufe der Jahrzehnte durch viele Theorien erweitert. Diese fließen als theoretische Konzepte in die moderne Psychoanalyse und psychoanalytische Psychotherapie ein.
Zentral in der Analyse sind die Bearbeitung bedeutsamer Konflikte, das Bewusstwerden unbewusster Phantasmen und ein Verstehen belastender Symptome. Die innerpsychische Arbeit und das Erzählen von Einfällen und Träumen ermöglichen im gemeinsamen Diskurs zwischen Analysant(in) und Analytiker(in) das Erinnern von Verdrängtem und Aufdecken belastender Wiederholungen im Leben. So können innere und äußere Konflikte in neue Zusammenhänge gebracht, verstehbar und veränderbar werden.
Die Psychoanalyse kann Neues ermöglichen, das, was noch nicht gewesen ist.

DR. ELISABETH EGGENSPERGER
- Psychotherapeutin in eigener Praxis seit 2018
- Psychoanalytikerin (Linzer Arbeitskreis/APLG)
- Gruppenanalytikerin (GPA/ÖAGG)
- Mitglied der Fachsektionsleitung Gruppenanalyse Wien (GPA/ÖAGG)
- Ärztliche Begutachtungen in der Ambulanz für Sucht- und Drogenkoordination der Stadt Wien (SDW Wien)
- OÄ für Anästhesie und Intensivmedizin Hanusch KH Wien
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